« Je pense que les peuples ont pris conscience du fait qu’ils avaient des intérêts communs et qu’il y avait des intérêts planétaires qui sont liés à l’existence de la terre, des intérêts que l’on pourrait appeler cosmologiques, dans la mesure où ils concernent le monde dans son ensemble ».
Pierre Bourdieu (1992)


jeudi 7 janvier 2010

Jens Kastner, Die ästhetische Disposition. Eine Einführung in die Kunsttheorie Pierre Bourdieus


Jens Kastner
Die ästhetische Disposition
Eine Einführung in die Kunsttheorie Pierre Bourdieus
VERLAG TURIA + KANT
2009

Présentation de l'éditeur

Die Beschäftigung des Soziologen Bourdieu mit der Kunst ist vielschichtig: Gelten »Die Regeln der Kunst« als sein wichtigstes Buch zum Thema, in dem er Mechanismen und Strukturen des künstlerischen Feldes seit seiner Entstehung beschreibt, hat Bourdieu sich bereits in seinem soziologischen Hauptwerk »Die feinen Unterschiede« mit der Kunst und ihrer Herrschaft stabilisierenden Funktion befasst.

Diese Einführung schlägt einen Bogen von Bourdieus frühen Studien zur (Nicht-)Anerkennung der Fotografie als künstlerische Gattung (»Eine illegitime Kunst«) über die nach wie vor wegweisenden Studien zu den Ausschlussmechanismen der Institution Museum (»Die Liebe zur Kunst«) bis hin zu den »Elementen zu einer soziologischen Theorie der Kunstwahrnehmung«. Damit wird die zentrale - und bislang unterschätzte - Bedeutung hervorgehoben, die Bourdieus Auseinandersetzung mit dem künstlerischen Feld für seine Sozialtheorie hat.

Das Buch bezieht sich vor allem auf die bildende Kunst sowie auf die praktischen Anschlüsse und theoretischen Rezeptionen von Bourdieus kunsttheoretischen Arbeiten.

Biographisches:

Jens Kastner, geb. 1970, Soziologe und Kunsthistoriker, lebt als Autor und Dozent in Wien. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kunst- und Kulturtheorie der Akademie der Bildenden Künste Wien und koordinierender Redakteur von »Bildpunkt. Zeitschrift der IG Bildende Kunst«.
http://www.turia.at/

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